In diesem Blogbeitrag möchten wir euch das Testosteron Präparat "Testosteron Spritze" für die gegengeschlechtliche Hormonbehandlung vorstellen.
Im Gegensatz zu Testosteron-Gel werden die sog. Depotspritzen zum größten Teil in den Arztpraxen verabreicht. Es ist aber auch möglich, die Spritzen selbst zu verabreichen - nach ärztlicher Anweisung.
Die Spritzen werden intramuskulär gespritzt, d. h. in den Muskel, wo sie eine Depotwirkung entfaltet. D. h. das Hormon wird im Körper gespeichert & wirkt dort über einen längeren Zeitraum.
Es gibt 2 Varianten dieser Depotspritzen:
Kleines Depot (125 mg & 250 mg) - Verabreichung alle 2 - 4 Wochen
Großes Depot (1000 mg) - Verabreichung alle 6 - 14 Wochen
Vorteile der Testosteron-Spritze
Bequeme Anwendung: Die Behandlung ist sehr bequem, da die Patient*innen über einen längeren Zeitpunkt nicht an die Behandlung denken muss.
Regelmäßige Arztbesuche: Bei jeder Behandlung ist eine persönliche Rücksprache mit dem Arzt möglich. Dabei können eure Fragen bezüglich der Therapie besprochen werden.
Therapietreue: Ihr behandelnder Arzt kann die Therapietreue durch die Anwendung einer Depotspritze positiv beeinflussen.
Nachteile der Testosteron-Spritze
Bei auftretenden Nebenwirkungen kann die Wirkung für einen längeren Zeitraum nicht unmittelbar unterbrochen werden.
Das Spritzen der öligen Lösung in den Muskel kann etwas schmerzhaft sein.
In seltenen Fällen kann sich das Öl im Blutgefäßsystem verteilen, sodass damit verbundene Beschwerden ggf. ärztlich behandelt werden müssen.
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